Hintergrund
Einmarsch und Besatzungskonzepte
Am Morgen des 19. April 1945 wurde Tübingen von französischen Truppen besetzt. Dass die Stadt vor größeren Zerstörungen verschont blieb, verdankte sie vor allem ihrem Status als Lazarettstandort. Zwar hatte der nationalsozialistische Gauleiter Wilhelm Murr noch wenige Tage zuvor einen „Kampf bis aufs Messer“ angeordnet. Diesem wahnwitzigen Befehl widersetzte sich jedoch eine Gruppe um den Sanitätsarzt Theodor Dobler. Tübingen wurde zum Lazarettsperrbezirk erklärt. Die französischen Militärs rückten ohne Gegenwehr in die Stadt ein. Am Rathaus wurde die Trikolore gehisst. Die französischen Befehlshaber bezogen ihr Quartier direkt am Marktplatz im Hotel Lamm. Als besonderes Glück für Tübingen erwies sich, dass die Eberhardsbrücke als einer der wenigen Neckarübergänge nicht gesprengt worden war.
Theodor Dobler (1893–1973) war Sanitätsarzt in Tübingen. Zusammen mit einigen Mitstreitern verweigerte er sich dem Aufruf zum unbedingten Widerstand. Er war daher maßgeblich daran beteiligt, dass Tübingen unzerstört blieb und kampflos an die französische Armee übergeben wurde. Bereits 1945 wurde eine Straße auf dem Österberg nach ihm benannt. Seit 1946 leitete er das Versorgungskrankenhaus auf dem Sand. (F.R.)
Trotzdem standen die Besatzer zunächst vor enormen Herausforderungen. Zwar fanden sie eine relativ intakte Stadt und einen arbeitsfähigen Verwaltungsapparat vor. Doch fehlte es ihnen an klaren Weisungen für die Handhabung der angespannten Wohnungs- und Versorgungslage. Tragfähige Konzepte für eine politische Säuberung gab es nicht. Zentrale Direktiven aus Paris für das Vorgehen in der besetzten Zone wurden erst im Juli 1945 formuliert. Stadtkommandant Étienne Metzger verfolgte daher eine zweigleisige Taktik: Den Maßnahmen zur Vertrauensbildung und dem Verständnis für die Nöte der Bevölkerung standen unmissverständliche Befehle und klare Vorgaben zur Durchsetzung der eigenen Autorität gegenüber.
Étienne Metzger (1903–1976) wurde wenige Wochen nach der Einnahme Tübingens französischer Ortskommandant in Tübingen. Dem Chaos der ersten Wochen und Monate begegnete der Korvettenkapitän mit ordnender Hand. Er zeigte Verständnis für die Nöte der Bevölkerung und unterstütze die Wiederaufnahme des kulturellen Lebens. Von Anfang an zielten seine Maßnahmen auf einen demokratischen Neubeginn. (S.B./F.R.)
Diese Einstellung folgte allerdings nicht nur humanitären und sicherheitspolitischen Notwendigkeiten. Vielmehr verdeutlichte sie das grundlegende Interesse der Besatzer an Demokratisierung und Wiederaufbau zum Nutzen aller Beteiligten. Denn den meisten französischen Entscheidungsträgern war klar, dass eine zukunftsorientierte europäische Ordnung ohne einen demokratischen Neubeginn in Deutschland nicht möglich sein würde. Von Anfang an war die Besatzung daher gezeichnet durch ein ambivalentes Zusammenspiel von Konflikt und Annäherung, Abgrenzung und Begegnung. Die beteiligten Akteure waren dabei vielfältiger und die Formen der Interaktion komplizierter, als es die einfache Gegenüberstellung von Besatzern und Besetzten, von „Franzosen“ und „Deutschen“ zum Ausdruck bringen könnte.
Sexuelle Gewalt, Entnazifizierung und Alltagsnöte
Die ersten Tage und Wochen der Besatzung sind den Tübingern als eine Zeit der Ungewissheit und des Schreckens in Erinnerung geblieben. Zeitzeugen berichten von Willkürakten, Plünderung und sexueller Gewalt durch Besatzungssoldaten und ehemalige Zwangsarbeiter. In der Tübinger Frauenklinik ließen sich hunderte vergewaltigte Frauen untersuchen. Eine konsequente Bestrafung von Plünderern und Vergewaltigern durch die französische Militärjustiz war in den Wirren der letzten Kriegstage nicht möglich. Aus Sicht vieler Tübinger schienen sich daher die Warnungen der nationalsozialistischen Propaganda zu bewahrheiten.
Die Besatzer wussten um die Macht der ideologischen Vorprägung. Schon früh ergriffen sie daher Maßnahmen zur Entnazifizierung von Verwaltung, Justiz und Universität. Unterstützt wurden sie von der Demokratischen Vereinigung, deren Mitglieder sich in der Gaststätte zum Pflug in der Unterstadt trafen. Zu dieser Gruppe von unbelasteten Persönlichkeiten zählten der im Juni 1945 als Bürgermeister und Landrat eingesetzte Viktor Renner und Carlo Schmid, der im Oktober zum Leiter der provisorischen Landesverwaltung ernannt wurde. Allerdings war nicht allen an einer umfassenden Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit gelegen. Dies verdeutlichte zum Beispiel der 1949 auf Schloss Hohentübingen abgehaltene Prozess um die „Euthanasie“-Morde von Grafeneck.
Viktor Renner (1899–1969) war 1945/46 Oberbürgermeister von Tübingen. Als Mitglied der Demokratischen Vereinigung wurde der Jurist im Juni 1946 zum kommissarischen Oberbürgermeister ernannt. Gleichzeitig war er Landrat des Kreises Tübingen. Von 1946 bis 1952 war er Innenminister von Württemberg-Hohenzollern, danach erster Justizminister des Landes Baden-Württemberg. (T.K./F.R./J.G.)
Carlo Schmid (1896–1976) war einer der einflussreichsten politischen Akteure der Tübinger Nachkriegszeit. Der in Frankreich geborene Jurist gehörte der Demokratischen Vereinigung an und drängte auf eine Entnazifizierung von Universität und Verwaltung. Im Dezember 1946 wurde der SPD-Politiker Landesdirektor für Justiz und Präsident des Staatssekretariats von Württemberg-Hohenzollern. Er gilt als einer der „Väter“ des Grundgesetzes. (C.M./F.R./J.G.)
Die Nachkriegsmonate waren gezeichnet von Wohnungsnot, mangelhafter Versorgung und infrastrukturellen Engpässen. Zwar resultierten Lebensmittelknappheit, Produktionsstopp und Schwarzmarkt in erster Linie aus dem Zusammenbruch der deutschen Kriegswirtschaft. Doch wurden sie meist den französischen Besatzern angelastet und als Bestrafung gedeutet. Neben den Gewaltakten der ersten Wochen und den Konflikten um Entnazifizierung und Demokratisierung belasteten daher vor allem Requisitionen, Einquartierungen und Demontagen das Verhältnis zwischen Besatzern und einheimischer Bevölkerung. Tatsächlich waren die Handlungsspielräume der Militärregierung begrenzt. Denn Frankreich litt infolge des Krieges und der nationalsozialistischen Ausbeutungspolitik selbst unter einem Mangel an Nahrungsmitteln, Kleidung und Wohnraum. In der französischen Öffentlichkeit dominierte der Wunsch nach Revanche. So verfügte die Militärregierung weder über die Mittel, noch über den unbedingten Willen, die materiellen Bedürfnisse der deutschen Bevölkerung zu befriedigen.
Tübingen als Landeshauptstadt
Im September 1945 bezog Oberst Guillaume Widmer im beschlagnahmten Verbindungshaus der Rhenanen auf dem Österberg seine Residenz als Gouverneur. Das Justizgebäude in der Doblerstraße wurde zum Sitz der Militärregierung von Württemberg-Hohenzollern. Für die spätere Landeshauptstadt Tübingen begann damit eine Blütezeit als administratives und kulturelles Zentrum. Am 21. September erschien die erste Ausgabe des „Schwäbischen Tagblatts“. Am 15. Oktober wurde die Universität mit einer Feier im Festsaal der Neuen Aula wiedereröffnet. Viele Studienbewerber waren als ehemalige Wehrmachtssoldaten mit Notabitur nur unzulänglich auf ein akademisches Studium vorbereitet. Um diese jungen Menschen an das Universitätsstudium heranzuführen und ihnen ein demokratisches Selbstverständnis zu vermitteln, wurde 1948 das Leibniz-Kolleg in den Räumen der Deutschen Burse eingerichtet.
Guillaume Widmer (1906–1968) war von 1945 bis 1952 französischer Gouverneur von Württemberg-Hohenzollern. Der frühere Bankier diente von 1939 bis 1941 in Indochina. Später war er im Widerstand gegen die deutsche Besatzung aktiv. Während seiner Amtszeit entwickelte sich Tübingen zum administrativen und kulturellen Zentrum von Württemberg-Hohenzollern. Seit 1954 war er Beamter im französischen Verteidigungsministerium. (F.R.)
Gleichzeitig intensivierte die Besatzungsmacht ihre Zusammenarbeit mit den politischen Akteuren vor Ort. Vor allem die Kreiskommandeure zeigten Verständnis für die Probleme der Bevölkerung. Am 15. September 1946 fanden in Tübingen die ersten freien Kommunalwahlen seit der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ statt. Neuer Oberbürgermeister wurde Adolf Hartmeyer. Eine Beratende Landesversammlung arbeitete seit November 1946 an einer Verfassung für das Land Württemberg-Hohenzollern. Am 18. Mai 1947 wurde der erste Landtag gewählt, der sich bis April 1952 im Kloster Bebenhausen versammelte. Tübingen wurde zum Sitz zahlreicher Landesbehörden, unter ihnen die Landespolizei, das Oberlandesgericht und die Post- und Eisenbahnverwaltung.
Adolf Hartmeyer (1886–1953) war von 1946 bis 1948 Tübinger Oberbürgermeister. Der gelernte Buchdrucker, den die Nationalsozialisten mit einem Berufsverbot belegt hatten, trat nach Kriegsende der Demokratischen Vereinigung bei. 1946 wurde der SPD-Politiker zum Oberbürgermeister ernannt und bei den ersten Kommunalwahlen im November bestätigt. Er bemühte sich vor allem um die Verbesserung der Ernährungslage und der Wohnungssituation. (F.R.)
Die schnelle Wiederaufnahme des politischen Lebens zeigt einerseits, dass die Militärregierung auf einheimische Unterstützung angewiesen war. Andererseits entsprach sie der Einsicht, dass die Demokratisierung nicht von oben verordnet werden konnte. Sie setzte eine öffentliche Diskussionskultur voraus und war nur im Dialog zu erreichen. Allerdings verlief die Annäherung zwischen Besatzern und Besetzten nicht immer geradlinig. Nach dem Diebstahl dreier französischer Flaggen vom Portal der katholischen Johanneskirche verhängte die Militärregierung im Mai 1946 harte Strafmaßnahmen. Auch die Anwerbung junger Deutscher für die französische Fremdenlegion sorgte noch bis weit in die 1950er Jahre für Konfliktstoff.
Eine kulturelle Blütezeit
Vielen Tübingern blieben die frühen Besatzungsjahre als eine „Zeit der schönen Not“ in Erinnerung. Die Schaffung eines reichhaltigen Kulturangebots war ein integraler Bestandteil der französischen Umerziehungs- und Demokratisierungspolitik. Noch inmitten der akuten Nachkriegsnöte markierte ein erstes Kammermusik-Konzert im Festsaal der Universität am 17. Juni 1945 den Auftakt einer ambitionierten Kulturpolitik. Innerhalb weniger Monate wurde Tübingen zu einem kulturellen Zentrum von überregionalem Rang. Ab Juli 1945 gab es regelmäßige Theateraufführungen. Im August wurden die Museum-Lichtspiele wiedereröffnet. Im November nahm das Städtische Schauspielhaus mit namhafter Besetzung seinen Spielbetrieb auf. Aus ihm ging später das Landestheater Tübingen hervor.
Nicht zuletzt bemühte sich die Section Beaux Arts der Militärregierung in Person von Jean Dollfus um die Förderung der bildenden Künste. Die ehemalige Antiken-Sammlung des Archäologischen Instituts wurde zu einem Ausstellungsgebäude für klassische und moderne Kunst. Die von September 1946 bis April 1947 präsentierten „Meisterwerke aus Kölner Museen und der Württembergischen Staatsgalerie“ lockten 42.000 Besucher an. Weniger Zuspruch erhielt hingegen eine Ausstellung mit Gemälden deutscher Gegenwartskünstler, die zuvor als „entartet“ gegolten hatten. Die nationalsozialistische Propaganda schien auch auf diesem Gebiet ihre Spuren hinterlassen zu haben.
Jean Dollfus (1891–1983) entstammte einer elsässischen Familie und lebte nach dem Krieg fünf Jahre lang in Tübingen. Seine Tätigkeit als Kulturoffizier ermöglichte dem studierten Geograph und begeisterten Kunstschaffenden, sich aktiv für die deutsch-französische Zusammenarbeit einzusetzen. Dabei half ihm seine Freundschaft mit Carlo Schmid und Theodor Heuss. (F.R.)
Die Militärregierung unterstützte eine ambitionierte Berufungspolitik, in deren Zuge zahlreiche namhafte Wissenschaftler an die Universität Tübingen kamen. Im August 1946 fand auf Betreiben der Besatzungsbehörden ein erster Sommerferienkurs für 500 deutsche, französische, britische und schweizerische Studierende in Tübingen statt. Einige der ausländischen Gäste wurden von Tübinger Familien beherbergt. Zu den Teilnehmern zählte Michel Tournier, der danach mehrere Semester lang in Tübingen blieb und später ein bekannter Schriftsteller wurde. Auch der Dokumentarfilmregisseur Claude Lanzmann studierte zwei Semester lang in Tübingen. Der französische Wille zur „Kulturmission“ schlug sich außerdem 1946 in der Gründung des Centre d’Études Françaises nieder. Dieses zog 1952 in das ehemalige Prinzenpalais auf dem Österberg und ist als Institut Culturel Franco-Allemand bis heute ein wichtiger Vermittler französischer Kultur geblieben.
Michel Tournier (*1924) ist ein französischer Schriftsteller. Er kam nach dem Krieg als einer der ersten französischen Zivilisten nach Deutschland. Im Anschluss an einen Ferienkurs im Sommer 1946 studierte er mehrere Semester lang in Tübingen. Prägend für seinen Aufenthalt wurde die Freundschaft zu seinem späteren Übersetzer Hellmut Waller. Seine Erinnerungen an diese Zeit hat er festgehalten in dem autobiographischen Werk „Le vent Paraclet“. (J.F./F.R./M.O.)
Claude Lanzmann (*1925) ist ein französischer Filmregisseur. Nach dem Krieg gehörte er zu den ersten Franzosen mit jüdischen Wurzeln, die nach Deutschland kamen. Zusammen mit Michel Tournier studierte er von 1946 bis 1947 in Tübingen. Bekanntheit erlangte er mit seinem 1985 fertiggestellten Dokumentarfilm „Shoah“ über die Erinnerung an den Holocaust. (A.M./F.R.)
Die französische Präsenz bis 1991
Mit der Gründung der Bundesrepublik 1949, der Entstehung Baden-Württembergs 1952 und der Aufhebung des Besatzungsstatuts 1955 verschwanden fast alle französischen Einrichtungen aus der Tübinger Innenstadt. Der französische Militärfriedhof auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes hinter dem Kupferbau wurde aufgelassen. Die französischen Läden wurden in einem großen Économat in der Katharinenstraße zusammengeführt. Die meisten Soldaten und ihre Angehörigen zogen in die eigens für sie errichteten Wohnblöcke und Reihenhäuser in der Südstadt. Das französische Collège Decourdemanche, bis dahin in der beschlagnahmten Wildermuth-Schule untergebracht, bekam ein neues Schulgebäude auf dem Galgenberg.
Trotz der Abschottung der Militärquartiere in der Südstadt gab es zahlreiche Orte der Begegnung zwischen Franzosen und Deutschen. Das Foyer an der „Blauen Brücke“ zum Beispiel zog als Lokal für einfache Soldaten auch Tübinger Bürger und Studenten an. Hingegen war ein Besuch im Offizierskasino am Neckar in der Regel wohlhabenden Tübinger Bürgern und Honoratioren vorbehalten. In den 1970er Jahren kam es zu sporadischen Kontakten zwischen der politisierten Tübinger Studierendenschaft und linksgerichteten französischen Wehrpflichtigen. Und der „Tag der offenen Kaserne“ lockte jedes Jahr ein bunt gemischtes Publikum an, unter ihnen zahlreiche Familien mit Kindern.
Heute dienen die ehemaligen Militärgebäude zivilen Zwecken. Nur wenig erinnert auf den ersten Blick an die frühere französische Präsenz in Tübingen. Die Thiepval-Kaserne wurde 1978 geräumt. Sie diente zunächst als Asylbewerberheim und beherbergt inzwischen das Tübinger Finanzamt. 1982 gaben die französischen Streitkräfte die Krankenhausgebäude auf dem Sand frei. Wo früher Besatzungssoldaten marschierten, befinden sich nun moderne Stadtviertel. Auf dem Gelände der einstmaligen Hindenburg-Kaserne entstand nach langwierigen Planungen das heutige Französische Viertel. Und in einem der Gebäude der früheren Loretto-Kaserne ist seit 1998 die Tübinger Volkshochschule untergebracht, deren Gründung im Jahr 1947 ebenfalls von den französischen Besatzern unterstützt wurde. Doch nur an wenigen Orten sind die Spuren der „Franzosenzeit“ so deutlich erhalten geblieben wie auf dem Gelände des ehemaligen Garnisonsdepots Schindhau.
Johannes Großmann/Yannick Lengkeek/Matthieu Osmont
Literaturhinweise
Annemarie Hopp/Bernd Jürgen Warneken (Hg.): Feinde, Freunde, Fremde. Erinnerungen an die Tübinger „Franzosenzeit“, Tübingen (Kulturamt) 1995.
Udo Rauch/Antje Zacharias (Hg.): Sieben Jahre Landeshauptstadt. Tübingen und Württemberg-Hohenzollern 1945 bis 1952, Tübingen (Kulturamt) 2002.
Wolfgang Sannwald (Hg.): Persilschein, Käferkauf und Abschlachtprämie. Von Besatzern, Wirtschaftswunder und Reformen im Landkreis Tübingen, Tübingen (Verlag Schwäbisches Tagblatt) 1998.
Manfred Schmid/Volker Schäfer (Bearb.): Wiedergeburt des Geistes. Die Universität Tübingen im Jahre 1945, Tübingen (Universitätsarchiv) 1985.
Benigna Schönhagen: Tübingen als Landeshauptstadt 1945–1952. So viel Anfang war nie, in: Karl Moersch/Reinhold Weber (Hg.): Die Zeit nach dem Krieg. Städte im Wiederaufbau, Stuttgart (Kohlhammer) 2008, S. 369–398.
Hermann Werner: Tübingen 1945. Eine Chronik, bearb. von Manfred Schmid, Stuttgart (Theiss) 1986.